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   VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05   

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VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05 (https://dejure.org/2005,20542)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 22.09.2005 - 4 K 1417/05 (https://dejure.org/2005,20542)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 22. September 2005 - 4 K 1417/05 (https://dejure.org/2005,20542)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Ausweisung wegen des Verdachts der Terrorismusunterstützung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausweisung eines Ausländers wegen des Kontakts zu einer die freiheitliche demokratische Grundordnung gefährdenden Vereinigung; Ausweisung eines mit einer deutschen Ehefrau verheirateten Familienvaters

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 54 Nr. 5 a; AufenthG § 54 Nr. 6
    Ausweisung, Regelausweisung, Hizb ut-Tahir, HuT, Sympathisanten, Vereinsverbot, Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland, Gefahrenprognose, Sicherheitsbefragung, Falschangaben, Nachschieben von Gründen, Entscheidungszeitpunkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Der Hinweis des Beklagtenvertreters auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.03.2005 - 1 C 26.03 - führt zu keiner anderen Betrachtung.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 15.03.2005 - 1 C 26.03 - im Übrigen gerade auf die Definition terroristischer Straftaten auf Gemeinschaftsebene im Beschluss des Rates Nr. 20002/475/JI vom 13.06.2002 und die Liste der an terroristischen Handlungen beteiligten Personen, Vereinigungen und Körperschaften verwiesen.

  • BVerwG, 08.08.2005 - 6 A 1.04

    Beteiligungsfähigkeit; Genehmigung der Prozessführung; Nachreichung der

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Gegen das vereinsrechtliche Betätigungsverbot wurde Klage beim Bundesverwaltungsgericht erhoben, die mit Gerichtsbescheid vom 08.08.2005 - 6 A 1.04 - abgewiesen wurde.

    Das Vereinsverbot wurde auch zwischenzeitlich vom Bundesverwaltungsgericht mit Gerichtsbescheid vom 08.08.2005 - 6 A 1.04 - bestätigt.

  • BVerwG, 24.09.1996 - 1 C 9.94

    Ausländerrecht - Ausnahmen von der Ausweisung bei vorsätzlich begangener

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisungsverfügung ist hier die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheids maßgeblich (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 17.11.1994 - 1 B 224.94 -, InfAuslR 1995, 150 und BVerwG, U. v. 24.09.1996 - 1 C 9.94 - BVerwGE 102, 63; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.03.2005 - 11 S 2599/04- und 15.05.2003 - 13 S 1113/02 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2005 - 11 S 2599/04

    Tatbezogene Ausnahmen von der Regelausweisung nur beim Fehlen von spezial- und

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisungsverfügung ist hier die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheids maßgeblich (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 17.11.1994 - 1 B 224.94 -, InfAuslR 1995, 150 und BVerwG, U. v. 24.09.1996 - 1 C 9.94 - BVerwGE 102, 63; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.03.2005 - 11 S 2599/04- und 15.05.2003 - 13 S 1113/02 -).
  • BVerwG, 17.11.1994 - 1 B 224.94

    Rechtmäßigkeit einer Ausweisungsverfügung nach Beurteilung der Sachlage und

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisungsverfügung ist hier die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheids maßgeblich (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 17.11.1994 - 1 B 224.94 -, InfAuslR 1995, 150 und BVerwG, U. v. 24.09.1996 - 1 C 9.94 - BVerwGE 102, 63; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.03.2005 - 11 S 2599/04- und 15.05.2003 - 13 S 1113/02 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2004 - 13 S 2394/04

    Ausweisung eines staatenlosen Palästinensers wegen Mitgliedschaft in der HuT

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Die Beschwerde der Beklagten wies der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit Beschluss vom 18.11.2004 - 13 S 2394/04 - zurück.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2003 - 13 S 1113/02

    Ausweisung eines Asylbewerbers - Zuständigkeit für Prüfung von

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisungsverfügung ist hier die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, also des Erlasses des Widerspruchsbescheids maßgeblich (vgl. u.a. BVerwG, Beschl. v. 17.11.1994 - 1 B 224.94 -, InfAuslR 1995, 150 und BVerwG, U. v. 24.09.1996 - 1 C 9.94 - BVerwGE 102, 63; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 16.03.2005 - 11 S 2599/04- und 15.05.2003 - 13 S 1113/02 -).
  • VG Stuttgart, 08.09.2004 - 4 K 2859/04

    Ermessensfehlerhafte Ausweisungsverfügung

    Auszug aus VG Stuttgart, 22.09.2005 - 4 K 1417/05
    Mit Beschluss vom 08.09.2004 - 4 K 2859/04 - stellte die Kammer die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs gegen die Ausweisung in der Verfügung vom 08.06.2004 wieder her und ordnete die aufschiebende Wirkung hinsichtlich der Abschiebungsandrohung an.
  • VG Berlin, 26.04.2007 - 35 A 426.04

    Regelausweisungsgrund des öffentlichen Gewaltaufrufs in § 54 Nr. 5a AufenthG 2004

    Eine in der Vergangenheit liegende Aktivität des Ausländers kann somit eine Ausweisung nur dann begründen, wenn davon ausgegangen werden muss, dass dieser weiterhin Ziele verfolgt, die der verfassungsmäßigen Ordnung bzw. der Sicherheit des Staates entgegenstehen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. November 2004 - 13 S 2394.04 -, InfAuslR 2005, S. 31 ff.; VG Stuttgart, Urteil vom 22. September 2005 - 4 K 1417.05 -, InfAuslR 2006, S. 75 [in gleicher Sache]; VG München, Urteil vom 25. Januar 2006 - M 9 K 04.4901 -, Rn. 86, zitiert nach juris; Hailbronner, AuslR, Loseblattsammlung, Stand: Februar 2007, § 54 AufenthG, Rn. 41).

    So überschreitet weder die Nutzung des Internetauftritts der HuT noch die Lektüre der Zeitschrift "Explizit" die Grenze vom bloßen Informieren zur aktiven Tätigkeit, so dass damit allenfalls ein gewisses Interesse an den Thesen der HuT nachwiesen werden könnte, keinesfalls jedoch die zur Bejahung der Sicherheitsgefährdung erforderliche leitende Position (vgl. auch VG Stuttgart vom 22. September 2005, a.a.O. zu den dort entsprechend aufgefundenen Druckwerken und Flugschriften; sowie HessVGH, Beschluss vom 10. Januar 2006 - 12 TG 1911.05 -, NVwZ-RR 2006, 131 [132f.], für den Bezug einer Zeitschrift; ferner VG München, Urteil vom 25. Januar 2006 - M 9 K 04.4901 -, zitiert nach juris, Rn. 82, sogar für das Verteilen einer Zeitschrift; insgesamt Discher, in: GK-AufenthG, Loseblattsammlung, Stand: Januar 2007, § 54 Rn. 604f.).

    Keine Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch das Unterlassen von Angaben zu dem Kläger persönlich bekannten Mitgliedern der HuT (vgl. Anwesenheit beim Dissertationsvortrag von M. sowie etwaigen Kontakt mit führenden Repräsentanten der HuT über sein Mobiltelefon), denn bei der HuT handelt es sich selbst nach den Ausführungen des Beklagten nicht um eine Organisation, die der Unterstützung des internationalen Terrorismus verdächtig ist (vgl. auch VG Stuttgart, Urteil vom 22. September 2005 - 4 K 1417/05 -, InfAuslR 2006, 75 [77]).

  • VG Hamburg, 13.01.2022 - 5 K 6549/16

    Zum Ausschluss der Einbürgerung wegen Unterstützung der in Deutschland verbotenen

    Die 1953 von einem palästinensischen Politiker und Rechtsgelehrten in Jerusalem gegründete Hizb ut-Tahrir ("Partei der Befreiung") ist als politisch motivierte Organisation anzusehen, die das Ziel verfolgt, die freiheitliche demokratische Grundordnung abzuschaffen und die damit die innere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährdet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 3.6.2010, OVG 5 B 10.08, juris Rn. 25; VG Hamburg, Urt. v. 6.8.2019, 7 K 6066/16, n.v.; VG Münster, Urt. v. 9.10.2017, 1 K 984/15, juris Rn. 28 ff.; VG Ansbach, Urt. v. 12.7.2007, AN 15 K 06.03453, juris Rn. 27; VG München, Urt. v. 25.1.2006, M 9 K 04.4901, juris Rn. 57 ff.; VG Stuttgart, Urt. v. 22.9.2005, 4 K 1417/05, juris Rn. 21; VG Ansbach, Urt. v. 2.8.2005, AN 19 K 04.00767, juris Rn. 28; VG München, Beschl. v. 15.11.2004, M 9 S 04.5025, juris Rn. 25 ff.; VG Berlin, Urt. v. 5.12.2003, VG 11 A 976/03, juris Orientierungssätze Nr. 2 und 3).
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